CD-Reviews
Ich bin immer wieder positiv überrascht, wie lange sich extreme Metalbands, die gerade mal eine Nische bedienen, erfolgreich schlagen. Mit Album Nummer elf und einer mittlerweile 26jährigen Bandgeschichte gehören ABORTED definitiv zu diesen Zeitzeugen und erwecken dabei keinerlei den Eindruck, demnächst von der Bildfläche zu verschwinden. Ganz im Gegenteil, „ManiaCult“ ist der Anfang eines noch nicht absehbaren Endes.
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- Jochen
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Die alten Heroen des NWOBHM, die Gründungsmitglieder von AIRFORCE im Jahre 1986, Tony Hatton (Bass) und Chop Pitmann (Gitarre), haben im Lauf der Jahrzehnte ja erst zwei Studioalben veröffentlicht. Das Erstlingswerk „Judgement Day“ erschien 2016, der Nachfolger „Strike Hard“ im vergangenen Jahr.
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- Ebi
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In Pandemiezeiten habe Kurzformate Hochkonjunktur, immer mehr Bands veröffentlichen Singles oder EPs, wobei man auch schauen muss, ob sich die Entwicklung nicht anderswo begründet. Die Finnen hatten mit ihrer letzten Tour Glück und kamen gerade noch rechtzeitig nach Hause zurück, dazu spielten sie im Sommer bereits wieder einige Festivals, bei denen auch neue Titel vorgestellt wurden. Meist sind es Stück, die auf Halde liegenblieben oder nicht ins Album passen, wobei ich bei INSOMNIUM Letzteres vermute. Kann "Argent Moon" als eigenständiges Release bestehen?
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- Pfaelzer
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Die Remaster-Mission von METALLICA geht in die nächste Runde, und natürlich ist nach “And Justice For All…” das legendäre schwarze Album der Band an der Reihe. Bedenkt man, wie viel Aufwand damals in die Produktion floss, ist es ein wenig fraglich, ob ein “Remaster” hier wirklich Sinn ergibt.
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- Pascal
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Neue einheimische Bands zu finden, die sich Melodic Metal oder Progressive Metal auf die Fahnen geschrieben haben, ist gar nicht so einfach. OVERSENSE probieren sich auf ihrem zweiten Album „Egomania“ an beidem und darüber hinaus noch an einigem mehr. Das verdient zuerst einmal Respekt, weil es gar nicht so einfach ist alles unter einen Hut zu bekommen und nicht den berühmten roten Faden zu verlieren.
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- Maik
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Zum 50-jährigen Jubiläum seines selbstbetitelten Debüt-Albums erscheint von RORY GALLAGHER ein Box-Set in unterschiedlichen Konfigurationen. Uns lag die 2-CD Version vor, mit der wir ausgiebig dem Blues des Iren frönen konnten.
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- Pascal
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Weiterlesen: Rory Gallagher - Rory Gallagher (50th Anniversary Edition)
Als ob er noch etwas beweisen wollte, als ob er nicht alle mitbekommen haben wie umtriebig er die letzten Jahre war, haut der frühere GENESIS-Sechssaiter bereits sein zweites Werk in diesem Jahr heraus. War "Under A Mediterranean Sky" noch schön im Zwei-Jahres-Rhythmus, so entpuppt es sich im Nachhinein als akustisches Zwischenspiel zum eigentlichen Studioalbum "Surrender Of Silence". Wo andere in Pandemie-Zeiten Trübsal blasen und kreativ eingehen, blühte STEVE HACKETT richtig auf und entwarf eine ganze Reihe musikalischer Welten. Dabei war er zuletzt schon als musikalischer Weltenbummler unterwegs, wohin verschlägt es die Hörer dieses Mal?
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- Pfaelzer
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Coveralben sind immer so eine Sache. Oft werden Songs eher kraftlos und ohne viel Elan einfach nur nachgespielt. Hier nicht! Man merkt der guten Marta Gabriel, Frontfrau der polnischen Power Metalband CRYSTAL VIPER durchaus eine diebische Freude an, ihren Idolen Tribut zu zollen und der Funke springt zumindest für mich über.
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- Ralf
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Fans der deutschen Blackgaze-Band LANTLÔS mussten lange auf ein weiteres Album warten. Seit der Veröffentlichung von „Melting Sun“ sind sieben Jahre vergangen – nun erscheint mit „Wildhund“ endlich das fünfte Album der Truppe. Und das geht ohne Umschweife direkt in die Vollen. „Lake Fantasy“ spart sich jedes Intro und steigt sofort ein, so dass man als Hörer innerhalb weniger Sekunden mitten im Geschehen ist. Das ist irgendwie verwirrend, aber andererseits stört es dann auch gar nicht.
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- Anne
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Mehr als fünfzig Jahre URIAH HEEP! Erschreckend, wie die Zeit vergeht, denn eines meiner ersten Konzerte im frühen Jugendalter war die Band auf der Fallen Angel Tour in der 1979 ausverkauften Saarlandhalle in Saarbrücken. Es war immer noch eine sehr erfolgreiche Zeit in Deutschland für URIAH HEEP, die sich mit ihrem Sänger John Lawton aus den genialen progressiven Heavy-Metal-Zeiten der Anfangsjahre dem populären Mainstream geöffnet hatten. Die englische Fanbasis hatte sich nach dem Ausstieg von David Byron bereits enttäuscht abgewandt.
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- Ebi
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Schon über fünf Jahre ist es her, dass uns IRON MAIDEN mit ihrem “The Book Of Souls” die Maya-Kultur näher brachten. Mit ihrem neuen und lang erwarteten Album “Senjutsu” widmet sich die Band nun dem Fernen Osten und der legendären Samurai-Kultur.
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- Pascal
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