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Unabhängig davon in welcher Besetzung sich G3 seit 1996 zusammenfand; G3 stand immer für eine Art „heilige Dreifaltigkeit“, wenn es um instrumentale Rockgitarren-Musik der Superlative ging. Jetzt kehrt das „Six String Wonder“ Joe Satriani mit dem G3-Tourkonzept der Anfangstage und der daraus resultierenden Scheibe „G3 Reunion Live“ zurück, die am 31. Januar 2025 weltweit bei earMUSIC erscheint. Das Album enthält das Beste von Joe Satriani, Eric Johnson und Steve Vai auf ihrer ausverkauften US-Tour 2024.

SACRIFICE, die Kanada-Legende, is back. Und wie! Nachdem seit dem letzten Werk „The Ones I Condemn" 16 Jahre ins Land gezogen sind, hatte ein neues Album wohl niemand auf dem Schirm. Ich auch nicht. Aber, dass mich das neue Werk „Volume Six“ dermaßen abholen würde, hätte ich nie für möglich gehalten.

HOLLOW aus Schweden wurden 1995 gegründet und brachten es in ihrer Laufbahn auf vier Studioalben. Doc Gator Records bringen die beiden „Modern Cathedral“ von 1998 und „Architect Of the Mind“ von 1999 das erste Mal auf Vinyl heraus. Und das in remasterter Form, da die CD-Produktionen damals soundlich doch etwas zu wünschen übrig ließen.

1992 war alles andere als ein gutes Jahr für den Thrash Metal. Längst war der Grunge-Hype auch dort angekommen und nicht wenige Bands lösten sich auf oder passten ihren Sound entsprechend an. Auch SODOM wurde von ihrem damaligen Label nahegelegt, sich doch bitte etwas einfallen zu lassen oder noch besser, einfach eine Art Teil 2 ihres 1989er Erfolgsalbums „Agent Orange“ einzuspielen. Wer allerdings Tom Angelripper oder den damaligen Schlagzeuger Chris Witchhunter kennt oder kannte, dem sollte eigentlich klar sein, dass genau das nicht passieren würde. Doch SODOM hatten noch ganz andere Probleme. Nach der Veröffentlichung von „Better Off Dead“ (1990) stand man erneut ohne Gitarrist da, da Michael Hoffmann die Band Richtung Brasilien verließ. Auch zwischen Angelripper und Witchhunter war längst nicht mehr alles im grünen Bereich. Doch die Entscheidung, einen komplett Unbekannten als neuen Gitarristen zu verpflichten, traf man dann doch gemeinsam.

In der heutigen Zeit kommt es leider nur noch selten vor, dass eine Band, noch dazu nicht nur in digitaler Form, eine Pressemappe versendet. Von daher gibt das von mir schon einmal einen kleinen Bonuspunkt. Danach frage ich mich, wie man auf einen derart „putzigen“ Bandnamen wie VIER METER HUSTENSAFT kommt. Allerdings ist das recht schnell erklärt. Für diesen ist nämlich die Tochter von Gitarrist Philipp „Phil“ Altenhofen verantwortlich, die ihrem Papa nach einem erkältungsbedingten Arztbesuch erklärte, dass der Arzt ihr genau das verschrieben hätte. VIER METER HUSTENSAFT stammen aus Düsseldorf und gründeten sich 2020, also mitten in der Pandemie.

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