CD-Reviews
Aus Amberg in der Oberpfalz kommen REAPER'S REVENGE, die hier ihr drittes Album vorlegen. Klassischer Metal ist es auf jeden Fall, erweitert mit feinsten Zutaten aus dem heißgeliebten US-Metal und man stößt ab und an die Grenzzäune zum Thrash Metal nieder. Nennt man das nun Powerthrash oder thrashiger Power Metal? Ist ja nicht wirklich wichtig, die eigentliche Frage ist, taugt das was?
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- Ralf
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Zugegebenermaßen habe ich mich zu Beginn etwas schwer getan mit den neuen (alten) Klängen aus dem Hause NATHAN GRAY. Zu sehr hatten mich die beiden vorherigen Alben „Feral Hymns“ und vor allem „Working Title“ mit ihren sanften, nachdenklichen Tönen berührt. Mit den stark auf das Innenleben des Sängers gerichteten Songs hatte er es auch geschafft, eine ganz besondere, fast schon therapeutische Live-Atmosphäre zu erzeugen. Dass „Rebel Songs“ nicht daran anknüpfen würde, war bereits durch die Single-Auskopplungen in den vergangenen Monaten klar geworden, kamen diese doch sehr viel stärker gesellschaftspolitisch und nach außen gerichtet daher. Damit knüpft NATHAN GRAY an sein früheres Schaffen, insbesondere mit BOYSETSFIRE an.
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- Manu
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Nach dem Ende von DR. GEEK AND THE FREAKSHOW hat sich die Band als DR. GEEK neu formiert und steht mit “The Pack” in den Startlöchern. Musikalisch bleibt die Band ihren Wurzeln treu, soundtechnisch hat sich hingegen einiges getan.
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- Pascal
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Als Sarah-Jane und ich im April letzten Jahres gemeinsam „What The Dead Men Say“, das neunte Album aus dem Hause TRIVIUM besprachen und ich kurz darauf ein Interview mit Bassist Paolo Gregoletto führte, hätte wohl niemand von uns gedacht, dass die Truppe aus dem Sunshine State knapp 18 Monate später mit dem am 08.10. erschienenen „In The Court Of The Dragon“ bereits den Nachfolger und ihr mittlerweile zehntes Werk am Start haben würde. Als Matt Heafy und Co. am 09.07. mit dem Titelsong den ersten Vorboten zur neuen Scheibe veröffentlichten, war ich dann, gelinde gesagt, ziemlich überrascht. Auch weil TRIVIUM mit „What The Dead Men Say“ erst ein wirklich starkes Album vorgelegt hatten.
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- Matthias
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Diese Band kann einem schon das Leben schwer machen. Als ich MASTODON zum ersten Mal hörte, war ich völlig fasziniert, mit welcher Präzision und welchem musikalischen Talent die Jungs ans Werk gehen. Diese Tatsache bleibt bis heute bestehen, allerdings ist ihre musikalische Richtung immer weiter von mir entfernt ausgefallen. Dennoch glaube ich an die Genialität des Quintetts, und daher bin ich auch beim neuesten Streich gewillt, mir ihren musikalischen Status Quo anzuhören.
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- Jochen
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50 Jahre Bandgeschichte müssen gefeiert werden, daher veröffentlichen JUDAS PRIEST mit “Reflections - 50 Heavy Metal Years Of Music” ein Rundum-Paket für ihre Fans. Rundum-Paket trifft es zumindest für das exklusiv über den Fanshop erhältliche Box-Set, für den regulären Handel gibt es eine ordentliche Best-Of inklusive Live-Aufnahmen.
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- Pascal
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Weiterlesen: Judas Priest - Reflections - 50 Heavy Metal Years Of Music
RYGHÄR ist eine neue Epic/Heavy Metal Band aus Texas, die hier mit „ Thurmecia Eternal“ debütieren. Das Konzeptalbum spinnt eine Story über Schwerter, Schlachten und Magie, welche deutlich von Robert E. Howard (Conan) beeinflusst wurde. Musikalisch orientiert man sich an alten Helden wie MANILLA ROAD, CIRITH UNGOL, MANOWAR aber auch BATHORY in deren Viking-Phase.
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- Ralf
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Wer muss beim Bandnamen LEGIONS OF THE NIGHT nicht automatisch an SAVATAGE denken? Trotz offensichtlicher Vorbilder klingt man nicht wie eine bloße Kopie der späteren SAVATAGE sondern bringt genügend Eigenes in den Bandsound. Bestehend aus Jens Faber und Philipp Bock (beide DAWN OF DESTINY) und Sänger Henning Basse (METALIUM, MAYAN, ex-FIREWIND) handelt es sich natürlich um alte Hasen im Biz.
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- Ralf
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SALTATIO MORTIS schwimmen momentan auf einer unglaublichen Erfolgswelle. Seit ihrem 2013er Album „Das Schwarze 1 x 1“ landete die Band mit jedem neuen Album auf Platz 1 der Albumcharts. Das sind Dimensionen, die normalerweise einer 37jährigen Dame aus Krasnojarsk vorbehalten sind. Und irgendwie gönnt man es den Karlsruhern ja auch. Doch leider, leider bringt der Erfolg auch so einige Störgeräusche mit sich.
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- Matthias
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Weiterlesen: Saltatio Mortis - Für Immer Frei (Unsere Zeit Edition)
„Irgendwas stimmt mit Hasi nicht!“ schwirrt mir gleich im Kopf rum, als ich das Cover zum aktuellen Album von MONOLORD entdecke. Das nenne ich mal einen Hingucker. Aber für prägnante Albumartworks hatten die Schweden immer schon ein glückliches Händchen. Jetzt soll es hier jedoch nicht um Kunst gehen, sondern um Musik.
Ich hatte MONOLORD eigentlich nie auf dem Schirm. Jedoch wenn man Leute kennt, die auf die Liveauftritte und den Sound der drei schwören, ja dann zieht man es sich doch mal rein. (Ich will ja auch mitreden können - haha). Als das Album „Rust“ erschien, war ich sofort angetan von den schweren, eindrucksvollen Riffs. Leider verlor ich dann durch andere Umstände den Anschluss und „verpasste“ die folgenden Veröffentlichungen und konnte die Band nicht mal live erleben.
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- Andreas
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Spaniens LORDS OF BLACK sind mit dem Nachfolger ihres 2020 gut aufgenommenen ”Alchemy Of Souls, Part I” zurückgekehrt. Während des Stillstands, der von der globalen Pandemie erzeugt wurde arbeite Gründer Tony Hernando unglaublich hart um Musik zu kreieren, das die Grenzen von allem, was die Band bisher gemacht hat nach hinten rückt. Das neue Album ist eine thematische Fortsetzung der Geschichte, die auf der vorherigen Platte anfing. ”Alchemy Of Souls, Part II” ist für die, die härteren Metal mögen.
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- Anna
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