CD-Reviews
POTHEAD lassen auch 2020 nicht die Ohren hängen und nutzen die Zeit der fehlenden Live-Konzerte möglichst perfekt aus. So haben sich Brad und Jeff über alte Alben gebeugt und polieren diese soundtechnisch nun etwas auf. Als erstes erscheint mit “Fairground” ein Album, von dem sich nach wie vor viele Songs im Live-Set der Band befinden. Zu Recht.
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- Pascal
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Anfang Dezember erschien der zweite Teil des Konzeptalbums “The Ghost Xperiment – Illumination” von der deutschen Progressive Metal Band VANDEN PLAS. Der erste Teil endete mit einem Cliffhanger, in dem Gideon Grace, der Hauptcharakter, dem Geist während einer Séance begegnet, der ihn bereits seit seiner Kindheit jagt. Nun ist es Zeit das dramatische Ende zu lüften. Nun erzeugt das Album viel Dramatik und beinhaltet viele kreative Einflüsse, so dass ich Euch eine Mischung aus Review und Interview vorstellen möchte.
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- Sarah-Jane
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Weiterlesen: Vanden Plas - The Ghost Xperiment - Illumination
Etwas doof gelaufen würde ich es nennen, wenn man das perfekte Album für den Sommer erst im Herbst für sich entdeckt. Wenngleich der nächste Sommer folgen wird und dann wird sowieso alles besser werden. Was Chris Black hier ganz alleine und ohne Unterstützung von anderen Musikern raushaut, ist schon sehr beachtlich und man könnte es kaum glauben, wenn man nicht den 2011er Geniestreich „Another Night“ kennen würde.
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- Maik
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Es gibt immer wieder Bands, die es einem unverhältnismäßig schwer machen, an Informationen über sie zu kommen. In diesen Fällen ist es dann nicht so ganz einfach, ein Review zu verfassen. Denn um ehrlich zu sein, hat man oft weder die Zeit noch die Lust, stundenlang das Internet nach irgendwelchen Infos zu durchsuchen, an die man problemlos käme, würden manche Bands einfach einmal auf die Idee kommen, ein Infoblatt mit dem Downloadlink zu schicken und nicht nur die Musik und mit viel Glück das Albumcover.
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- Matthias
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Ein Album, das sich perfekt für ruhige Stunden an den Weihnachtstagen eignet, ist das Debütalbum der norwegischen Band KALANDRA. Dieses ist über viele Jahre entstanden und das hört man dem Album auch an. „The Line“ klingt für ein Debütalbum ausgesprochen reif und in sich stimmig.
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- Maik
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Um gleich eins vorweg zu nehmen. Auf der vorliegenden Scheibe „Dance Of The Black Tattoo“ lässt es MAGNUM für ihre Verhältnisse richtig krachen. Direkt der Einsteiger „Black Skies“, live neu eingespielt, ist ein schleppender, harter und düsterer Rocksong in BLACK SABBATH-Manier. Damit legen sie mit dem vorliegenden Album, welches am 08. Januar 2021 erscheinen wird, ein „Compilation“-Album vor, welches spezielle Live-Versionen, neu editierte Studiotracks und besondere Songs aus den Tiefen der Archive vereint, alle in völlig neuem Klanggewand.
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- Ebi
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SNOW WHITE BLOOD aus deutschen Landen haben sich der Thematik „Märchen“ verschrieben, wie man unschwer schon am Namen erkennen kann. Die Idee dahinter finde ich sehr interessant. Denn während sich gefühlt 534.687 Bands an der Edda oder im besten Fall allgemein an Götter- und Heldensagen abarbeiten, bleiben Märchen (nicht nur die Grimm’schen) meist unbeachtet links liegen. Dabei sind sie zumindest in ihrer Urform ebenso brutal, grausam, düster und blutrünstig wie die großen Sagas. Nur klebt da halt immer das Label „für Kinder“ drauf, so dass man als Band, die sich mit diesem Thema befasst, erst mal befürchten muss, in die gleiche Schublade gesteckt zu werden. Obwohl das gar nicht stimmt, denn ursprünglich waren Märchen für Erwachsene.
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- Anne
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Mit der Originalband hat die deutsch-schwedische Allianz nur noch wenig zu tun, auch weil man in den letzten Jahren musikalisch einen neuen Kurs fuhr. Seit "Fight The System" ist das Line-Up aber stabil und veröffentlicht regelmäßig alle zwei Jahre neue Alben. Weswegen man die dreizehn Alben umfassenden Karriere eigentlich in zwei Phasen unterteilen könnte, jede würde für eine eigenständige Karriere reichen. Nun scheiben JADED HEART mit "Stand Your Ground" das vierzehnte nach. Dabei verweist man auf eine Neuerung, denn es ist das erste auf dem keine Keyboards zu hören sind.
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- Pfaelzer
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GARAGEDAYS melden sich für ihre Verhältnisse überraschend schnell zurück. Während zwischen „Passion Of Dirt“ und dem von Flemming Rasmussen produzierten „Here It Comes“ ganze vier Jahre ins Land zogen, benötigte man zum Schreiben und Aufnehmen des Nachfolgers, welcher auf den Namen „Something Black“ hört, dieses Mal nur 2 Jahre. Dieses ist auch das erste Album, das die Band über ihr neues Label El Puerto Records veröffentlicht. Was die Produktion ihrer Scheiben angeht, haben die Österreicher noch nie etwas dem Zufall überlassen und so zeichnet mit Andy LaRoque (KING DIAMOND) ein alter Bekannter erneut als Co-Produzent für Mix und Mastering verantwortlich.
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- Matthias
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Manche Künstler erinnern sich gerne daran, wo sie herkommen. So auch der populäre Jazzer, der einst in der Band von MILES DAVIS bekannt wurde, bevor er eine Solokarriere einschlug. Die führte ihn bei den ersten Gehversuchen in Europa in den Ronnie Scott´s Club im Londoner Szenestadtteil Soho. Ab Mitte der Siebziger öffnete sich GEORGE BENSON dann zunehmend Klängen aus Soul, Funk und Disco, was ihn zu kommerziellen Höhenflügen führte. In den letzten Jahren hat er sich wieder seinen Wurzeln zugewandt und erforschte auf seinen jüngsten Longplayern seine Einflüsse. Quasi als Ehrerbietung an den altehrwürdigen Club begab sich der Mann im letzten Jahr für ein Konzert zurück, wo für ihn vieles begann. Ein Mitschnitt des Konzerts ist nun unter dem Titel "Weekend In London" erschienen.
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- Pfaelzer
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Fünf Jahre ist es her, dass RED CITY RADIO ihr letztes Album veröffentlicht haben. Das ist eine ziemliche lange Zeit für eine Band, die in ihrem Business viel Konkurrenz haben. Aber anscheinend hat Ihnen diese „Pause“ nicht geschadet, denn sie müssen eine gefestigte Fangemeinschaft haben, die sie unterstützen. Mit ihrem neuen Album „Paradise“ habe ich die Punk-Rock Band aus Oklahoma nun kennengelernt.
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- Sarah-Jane
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