CD-Reviews
Unlängst hat L.A.-GUNS-Gründungsmitglied Tracii Guns die Veröffentlichung einer neuen LA GUNS-Scheibe, die den Titel „Checkered Past“ tragen wird, noch für Ende dieses Jahres angekündigt. Nach endlosen Querelen um die Namensrechte ist wenigstens dieses Jahr eine Einigung erzielt worden und die zweite L.A. GUNS Formation ohne Tracii Guns agiert unter dem Namen Steven Riley’s L.A. GUNS. Die Erkennbarkeit ist nun endlich transparenter.
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- Ebi
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Pandemie macht erfinderisch, gerade Musiker müssen das sein, um sich über Wasser zu halten. Einige entscheiden sich für ein neues Album, andere dagegen, da sie keine Chance haben, es live zu promoten. PARADISE LOST gehen den Mittelweg und machen ein neues Livealbum, allerdings vor leeren Stühlen. Zu hören ist ein Zusammenschnitt ihres bisheriges Schaffens in einer verlassenen Mühlen nahe der Heimat. Yay or nay?
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- Jochen
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Es rumort im Lager der Industrial Metal-Pioniere, wegen unsäglicher juristischer Streitigkeiten um Namensrechte liegt die Truppe schon seit Jahren auf Eis, das letzte Studioalbum erschien 2015. Vor einem knappen Jahr platze die Bombe als Sänger Burton C. Bell seinen Ausstieg verkündete, nachdem er und Gitarrist Dino Cazares schon länger quasi als Duo unterwegs sind. Ohne seinen charakteristischen Gesang ist FEAR FACTORY nur schwer vorstellbar, zumal der der Einzige ist, der immer Mitglied der Band war, während Cazares einige Jahre draußen war. Dass seine Stimme auf "Aggression Continuum" noch zu hören ist macht die Sache nur noch merkwürdiger.
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- Pfaelzer
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KISS starten mit “Off The Soundboard - Live in Tokyo 2001” ihre neue Live-Album-Reihe, die sie selbst “New Official Live Bootleg Serie” getauft haben. Kann das Konzept so aufgehen wie bei METALLICA, mit ihrem Online-Archiv an Live-Aufnahmen?
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- Pascal
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Johann Kihlberg st ein schwedischer Drummer mit über dreißigjähriger Szeneerfahrung, der mit IMPERA eine Art Hard/Melodicrock-Projekt ins Leben rief und hier bereits sein sechstes Album vorlegt.
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- Ralf
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Im Zuge des letzten Langeisens "Life" der Hardrocker hatte ich noch die hohe Schlagzahl von Frontmann Johnny Gioeli angemerkt, nun wurde auch er unsanft ausgebremst. Kurz vor dem allgemeinen Herunterfahren gab es von HARDLINE noch das erste Livealbum, fast zeitgleich war er an der letzten AXEL RUDI PELL-Scheibe beteiligt. Während sein deutscher Bandleader die Tournee immer weiter verschiebt, gibt es bei seiner eigenen Truppe weniger Liveauftritte, wohl auch weil die mittlerweile komplett aus Europa stammt. Dafür ist das Line-Up erstmals gleich geblieben, weswegen "Heart, Mind And Soul" erneut schneller das Licht der Welt erblickte als der Vorgänger.
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- Pfaelzer
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Die Dänen WITCH CROSS haben 1984 mit „Fit For Fight“ ohne Zweifel einen Klassiker abgeliefert. Das Album genießt zu Recht Kultstatus unter Kennern. Nach langer Schaffenspause folgt 2013 mit „Axe To Grind“ ein weiteres Lebenszeichen. Dieses klang zwar um einiges moderner und stilistisch auch anders, vor allem nicht mehr so kauzig, war aber qualitativ ein gutes Reunionsalbum. Dieser Tage erschien mit „Angel Of Death“ der Nachfolger.
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- Ralf
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Die letzten Jahre waren für die Piratenmetaller nicht ereignislos, kurz vor der Pandemie hat man mit "Leinen Los!" ein eigenes Kindermusical auf den Markt gebracht. Im Jahr zuvor brachte man zusammen mit dem "Theater Der Härteren Klangart" eine Rockoper für Erwachsene auf die Bühne, "Pirate´s Bride" baute auf Songs der ersten zwei Scheiben auf. So nutzte man die viele freie Zeit um neues Material zu schreiben und im heimischen Studio aufzunehmen. Auf jedem segeln die Piraten der Saaribik mit dem "Flying Dutchman" eher Steampunk-Ästhetik entgegen. Wohin geht die Reise von TORTUGA musikalisch?
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- Pfaelzer
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„Im Sommer scheint'd Sonne, im Winter da schneit's. In der Schweiz, in der Schweiz, in der Schweiz“...so beginnt das Lied "In der Schweiz" von Vico Torriani, den wahrscheinlich nur noch die Älteren von uns kennen. Was hat das nun mit diesem Review zu tun? Nix, außer der Tatsache, dass DISTANT PAST aus der Schweiz kommen. Das mittlerweile vierte Album „The Final Stage“ liegt nun vor und das nach fünfjähriger Pause nach dem letzten Output „Rise Of The Fallen“.
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- Ralf
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Von den zerstrittenen italienischen Power Metallern gab es schon lange nichts mehr zu hören, vor zwei Jahren brachten beide Versionen einen neuen Langspieler heraus, seitdem war auch nicht mehr viel möglich. Nun meldet sich das Lager von Keyboarder Alex Staropoli zurück, wenn auch mit einer der obskuren Veröffentlichungen wie sie in diesen Zeiten häufiger zu finden sind. Dabei ist die Idee mit einer EP die Zeit zwischen zwei Alben zu überbrücken nicht gerade neu. Nur funktioniert das eben jetzt mit "I´ll Be Your Hero" besser, auf dem RHAPSODY OF FIRE auch ein wenig zu bieten haben.
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- Pfaelzer
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Noch immer läuft die Tourmaschinerie nicht hindernisfrei durch, zumindest in Europa, und manche Bands wollen ein neues Album erst herausbringen, wenn es wieder wie gewohnt beworben werden kann. In der Zwischenzeit werden dann entweder hier und da mal EPs aufgenommen oder eben altes Material herausgebracht in neuem zeitgemäßerem Gewand.
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- Jochen
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