CD-Reviews
Weder bin ich Anhänger der Church Of Ra noch bin ich einer der fanatischen Anhänger dieser Truppe. Ich durfte einmal einer ihrer Messen live beiwohnen im Vorprogramm von NEUROSIS, wo sie sich sehr gerne aufhalten, aber außer einer immensen Lautstärke konnte mich nicht viel in den Bann ziehen. Versuchen wir es mal mit dem neuesten Output „De Doorn“.
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- Jochen
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Was soll man über Doro Pesch eigentlich noch schreiben, das nicht schon irgendwo anders zu lesen war? Man kann über die Sängerin denken, was man will, es ist jedoch eindeutig, dass die Düsseldorferin in ihrer fast vierzigjährigen Karriere für alle nach ihr kommenden Frauen im Anfang der Achtziger noch von den Herren der Schöpfung dominierten Heavy Metal wichtige Türen aufgestoßen hat. Wer sich so lange in diesem Genre halten kann, völlig egal welchem Geschlecht er angehört, der muss schon die entsprechende Qualität bieten. Und wenn man eins Doro Pesch nicht vorwerfen kann, dann, dass sie nicht immer zu 100 % abliefert. Wer die Rheinländerin je live erlebt hat, wird mir da sicher zustimmen.
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- Matthias
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„Die ich rief, die Geister werd ich nun nicht los“ dichtete Johann Wolfgang von Goethe bereits 1797 in „Der Zauberlehrling“. Auch unsere moderne Gesellschaft wird die Geister der heutigen Zeit wohl nicht allzu schnell wieder loswerden. Denn ihrer sind gar viele. Doch ihre Namen kennen wir alle, weshalb ich darauf hier auch nicht näher eingehen will und werde. Nur so viel: Einen besseren Titel als „Zeitgeister“ hätten CALIBAN für ihr neues Werk wohl kaum finden können.
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- Matthias
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Das wohl legendärste MOTÖRHEAD Live-Album wird zum Vierzigsten nochmals neu aufgelegt. Was auf den ersten Blick ein wenig wundert und den Sammler vielleicht sogar ärgert, ist bei genauerer Betrachtung gar nicht so übel.
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- Pascal
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Weiterlesen: Motörhead - No Sleep ‘Til Hammersmith (40th Anniversary Edition)
Ich bin und war nie der richtig große Anhänger des Progressive-Metal. Aber “Operation Mindcrime” hat mich dennoch bereits mit dem ersten Hören überzeugt. Was folgte, war natürlich “Empire” und die weiteren Werke von QUEENSRYCHE. Nun hat die Band sowohl “Operation Mindcrime” als auch “Empire” neu veröffentlicht.
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- Pascal
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Weiterlesen: Queensrÿche - Operation Mindrime / Empire (Deluxe Edition)
CHALICE OF SIN ist das nächste Frontier-Projekt und man kann in der Regel davon ausgehen, dass unter deren sach- und fachkundigem Management sehr gute Musik entsteht. Für das Heavy Metal-Projekt CHALICE OF SIN hat man den 56-jährigen US-Amerikaner Wade Alan Black, bekannt für seine drei Oktaven reichende Stimme als Sänger verpflichten können. Wade Black ist ein sehr guter charismatischer Shouter, der in bekannten Bands wie CRIMSON GLORY oder LEATHERWOLF beschäftigt war, allerdings war er auch immer nur die zweite Wahl, sei es im ersten Fall für Midnight (John Patrick Jr. McDonald) oder bei LEATHERWOLF für Michael Olivieri.
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- Ebi
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Nach dem eher durchwachsenen “Warpaint” setzte ich die Erwartungen an “Hellbound” nicht gerade hoch. Zu viele Turbulenzen innerhalb der Band hatten BUCKCHERRY zuletzt etwas schwächeln lassen. Doch auf “Hellbound” reißt die Band das Ruder komplett um und segelt mit Volldampf voraus.
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- Pascal
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Ähnlich wie einige andere alte Helden schwingen sich die Pomprocker seit einigen Jahren zu neuen Höhen auf, bevor es vielleicht zu spät für sie ist. Plötzlich gibt es nach mehr als zehn Jahren wieder Studioscheiben, wobei "The Mission" 2017 trotz gutes Ansätze nicht vollends überzeugen konnte. Das taten dann STYX vor zwei Jahren bei ihren immer noch zu seltenen Europaabstechern umso mehr, wo sie den Verfasser dieser Zeilen mit einem Hammergig beim SwedenRock vollkommen mitreißen konnten. Nun platzt das neue Album der seit Jahrzehnten eingespielten Truppe mitten in die Pandemiegeplagte Zeit, interessanterweise eine Woche nach dem der frühere Frontmann Dennis DeYoung einen neuen Longplayer auf den Markt gebracht hat. Kann "Crash Of The Crown" den Schwung der fulminanten Liveauftritte mitnehmen und wie schlägt er sich im direkten Vergleich zur Konkurrenz?
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- Pfaelzer
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Auch die Mainstream Prog-Götter wurden von der Corona-Krise ausgebremst, gerade zu einer Zeit, in der sie wieder so richtig durchgestartet waren. Wie stark sie betroffen sind, kann man nur mutmaßen, ist möglicherweise die nicht ganz so exquisite Qualität des letztjährigen "The Abscence Of Presence" eine Folge davon? Oder ist die schwächere Produktion mit ein Grund für den Ausstieg von Gitarrist und Produzent Zak Rizvi, doch auch hierfür kann die mangelnde Perspektive verantwortlich sein. Denn die groß angekündigte Tour wurde schon zweimal verschoben und bis es wirklich so weit sein soll, färben sich die Blätter noch zweimal gelb. Also versuchen KANSAS auf "Point Of Know Return Live & Beyond" mit Livematerial die Sache auf Laufen zu halten, welches kurz vorm Lockdown aufgenommen wurde, wobei das erfolgreichste Album im Vordergrund steht.
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- Pfaelzer
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Diese obskure US-Metaltruppe kommen aus Philadelphia, Pennsylvania und sie schreiten erhobenen Hauptes auf den Spuren solcher Bands wie VISIGOTH, SLOUGH FEG oder ETERNAL CHAMPION. Epischer Metal ist angesagt, nur der von unseren Freunden hier ist etwas vertrackter und etwas kauzig.
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- Ralf
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Diese norwegische Band besteht aus alten Bekannten wie den ehemaligen SPIRAL ARCHITECT-Mitglieder Øyvind Hægeland (Gesang/Gitarre) und Asgeir Mickelson (Drums) und MANITOU-Gitarrist Bollie Fredriksen und Überbassist Steve DiGiorgio (TESTAMENT, SADUS). Jon Phipps (DRAGONFORCE, MOONSPELL, AMORPHIS, ANGRA) ist für die Orchestrierungen und Synthies zuständig.
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- Ralf
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