CD-Reviews
Die Gründung dieser einflussreichen Band liegt bereits ganze 40 Jahre zurück, somit ist es ein Geschenk an alle Fans, am Record Store Day einen ganz bestimmten Tontäger der Band neu aufzulegen: „Incarnate“ aus dem Jahr 2000 beinhaltete Singles, B-Seiten und Demo- bzw. Outtakeversionen ihrer Klassiker, die schon lange nicht mehr digital erhältlich waren und erst recht nicht auf physischem Tonträger.
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- Jochen
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Tausendsassa trifft ganz gut die Beschreibung dieses überaus talentierten Genies, der schon seit über 30 Jahren hyperaktiv in der Szene unterwegs ist. Dabei hat er schon mit zahlreichen Oberligamusikern zusammen gearbeitet, bis er schließlich seine eigene Band verwirklicht hat, die nach und nach mit dem Namen auch die musikalische Ausrichtung änderten, und das zuweilen drastisch. Denn eines ist für Heavy Devy absolut tödlich: Stillstand.
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- Jochen
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Weiterlesen: Devin Townsend - Order Of Magnitude - Empath Live Volume 1
Heute veröffentlicht die spanische Metalband LORDS OF BLACK ihr viertes Album ”Alchemy Of Souls, Part I” bei Frontiers Music. Hier finden wir Einflüsse von JUDAS PRIEST und BLACK SABBATH, mit Elementen von QUEENSRYCHE und DIO.
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- Anna
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„Voices, I Hear Voices“ dröhnte es Mitte der 80er Jahre in ohrenbetäubender Lautstärke aus allen Boxen meiner Lieblingsdiskothek „Sound“. Ein rockiger Mainstream-Ohrwurm, der wie „In The Night“, vom gleichen Künstler, in der damaligen Trend- und stilweisenden Super-Serie „Miami Vice“ in Dauerschleife gespielt wurde. Interpret war ein gewisser RUSS BALLARD.
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- Ebi
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Gegründet 2011 in Lancaster/England machten sich WYTCH HAZEL auf, Musik im Stile von JETHRO TULL mit WISHBONE ASH und THIN LIZZY mit christlichen Texten zu verbinden. Dazu gesellt sich eine Gehörige Portion NWOBHM. Bisher gab es nach einer EP zwei Alben namens „Prelude“ und „Sojourn“. Ihr folkiger Hardrock hat auch einen leichten Metalanteil, aber sie klingen in ihrer Mischung (mittlerweile) einzigartig und haben sich ihre eigene Nische geschaffen.
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- Ralf
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Die Katalanen KORGÜLL THE EXTERMINATOR legen bereits ihr 5. Album vor und mir dröhnt noch das 2015er Werk und der direkte Vorgänger „Reborn In Ashes“ in den Ohren. Das ist das einzige, was ich bisher von der Band kannte.
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- Ralf
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Mit „Formula For Anarchy“ erschien die letzte NUCLEAR-Scheibe bereits 2015. Mit ihrem vierten Album lieferten die Chilenen damals ein wirklich gelungenes Stück Thrash Metal ab, allerdings war der stets präsente starke Einfluss von SLAYER auch hier nicht zu überhören. Die fehlende Eigenständigkeit war trotz durchaus guter Veröffentlichungen bisher immer das Problem der Südamerikaner. Für den Nachfolger hat man sich wie bereits zwischen „Jehovirus“ (2010) und „Formula For Anarchy“ (2015) erneut fünf lange Jahre Zeit gelassen. Doch ab dem 13.11. wird das „Murder Of Crows“ betitelte fünfte Album nun endlich über das neue Label Black Lodge Records erhältlich sein.
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- Matthias
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Endlich gibt es wieder was Neues von AUÐN. Lange war es relativ ruhig um die Isländer, aber jetzt ist endlich ihr drittes Album „Vökudraumsins Fangi” erschienen. Das heißt, ganz so ruhig war es bei AUÐN dann doch nicht. Die Band hat sich in der Zwischenzeit vermehrt und aus dem Fünfer ist ein Sechser geworden. Bassist Hjálmar Gylfason wechselte an die Gitarre und für ihn ist Matthías Hlífar Mogensen als neuer Bassist nachgerückt. Damit verfügen AUÐN nun über drei Gitarristen. Als Black Metal-Band. In dieser Szene findet man diese Kombination nun auch nicht alle Tage, aber zur Musik der Isländer passt es.
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- Anne
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SACRIFIRE wurden erst letztes Jahr gegründet, sind aber beileibe keine Anfänger. Ins Leben gerufen wurde die Band von Jochen Trunk (DISBELIEF) und Dirk Weiß (WARPATH), etwas später stieg auch noch Fab Regmann (DISBELIEF, ANTIMATTER) ein und somit war der Dreier komplett. Erste Songs wurden geschrieben, im nächsten Jahr soll auch schon das erste Album erscheinen, aber als kleinen Vorgeschmack gibt es dieses Jahr erst mal eine EP. Die hört auf den gleichen Namen wie die Band und gibt einen Ausblick auf das, was da noch kommt.
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- Anne
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Einen treffenderen Namen als „Strange Days“ hätte man wohl nicht finden können. Denn wir leben in durchaus seltsamen Tagen. 10 Tage lang hat sich die Band bei ihrem Produzenten Jon Levine während des Lockdowns eingeschlossen. Daraus entstand ein durchaus bewundernswerten Album, denn eingefangen haben sie die Sorgen der gegenwärtigen Situation, als auch eine ordentliche Portion Rock ’N‘ Roll, die man während dieser Tage gebrauchen kann. Besonders erstaunlich ist ebenfalls die beachtenswerte Gästeliste, die Adelbert Hammond Jr. von THE STROKES, Robbie Williams, Tom Morello von Rage Against The Machine und Joe Elliott und Phil Collen von DEF LEPPARD, die trotz Social Distancing und Lockdown zustande kam.
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- Sarah-Jane
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Normalerweise schreibe ich keine Reviews über Alben, mit denen wir nicht bemustert werden. Das geht schon alleine aus Zeitgründen oft gar nicht. Aber manchmal mache ich da auch eine Ausnahme. Weil mir ein Album unglaublich gut gefällt. Oder, wie in diesem Fall – weil ein Album bzw. hier eine EP einfach wahnsinnig relevant ist. Eigentlich hatte ich gar nicht vor, über die neue ZEAL & ARDOR überhaupt zu schreiben. Doch diese EP ist so relevant, wie es eine Platte 2020 nur sein kann. So relevant, dass Manuel Gagneux, der Mann hinter der Band, entschieden hat, diese Songs nicht weiter zurückzuhalten und wie ursprünglich geplant im nächsten Jahr auf einem Album zu veröffentlichen, sondern die Stücke jetzt als EP herauszugeben. Denn sie sind jetzt wichtig.
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- Anne
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