Magazin

Obwohl bereits 1987 gegründet, kam das erste volle Album „The Landing“ der Nordlichter ANCIENT CURSE erst 1997 heraus. Ich wurde damals durch ihren Beitrag auf dem zweiten Peace Eater Sampler aufmerksam. Nach einem weiteren Album „Thirsty Fields“ war erst einmal 20 Jahre Silence, bis mit „The New Prophecy“ 2020 ein neues Album das Licht der Welt erblickte. Gut, 1999 gab es noch ein Demo „My Own Universe“. Ich hatte die Band zumindest aus den Augen verloren und erst vor 2 Jahren wieder entdeckt. Aber reden wir von der Gegenwart. Es liegt ein brandneures Album vor: "Dimension 5".

Der Nachlass von Live-Mitschnitten einer der wohl einflussreichsten Blues-Rocker aller Zeiten, RORY GALLAGHER, ist glücklicherweise immens. Dadurch können sich auch künftige Generationen ein umfassendes Bild von dem großen irischen Künstler machen, der seine musikalischen Stärken mit all seiner ungezügelten Wucht erst auf den Bühnen richtig auslebte. Durch seine Einzigartigkeit avancierte er mit seiner weltweiten Präsenz dadurch auch zu einem Botschafter seines Heimatlandes Irland. Die bereits bestehenden BBC-Sessions von 1999 oder „BBC In Concert 1972“ anlässlich des 50-Jährigen Jubiläums konnten bereits durch die Aufnahmequalität glänzen und dokumentierten in aufregender Weise sein live oft unterschiedlich interpretiertes Musikmaterial und die Großartigkeit seiner Gitarrenfertigkeit.

Als diese schwedische Band 2003 ihr Debütalbum „Of The Son And The Father“ veröffentlichte, lag ihr der rote Teppich zum weltweiten Erfolg quasi direkt vor der Tür. Damals war eine gute Zeit für diese Art des epischen und energischen Heavy Rock und mit Nils Patrik Johansson hatte man einen Sänger in Reihen, der es in den besten Momenten sogar mit dem unsterblichen Ronnie James Dio aufnehmen konnte.

Als Fan von ganz vielen verschiedenen Symphonic Metal Bands habe ich mich in den letzten Jahren natürlich auch etwas mit den Alben der deutsch/schweizerischen Band AD INFINITUM beschäftigt. Einen bleibenden Eindruck haben die bisherigen drei Studioalben der Band um Gründerin Melissa Bonny bei mir allerdings nicht hinterlassen, dazu fehlte meiner Meinung nach dem Songwriting bislang das gewisse Etwas, das man in diesem Genre einfach benötigt.

Es gibt Labels und Bands, da kann man aufgrund der Veröffentlichungspolitik nur ungläubig den Kopf schütteln. Natürlich freut sich jeder Fan, wenn die Lieblingsband in kurzer Folge ein Album nach dem anderen raushaut, doch auf der anderen Seite kann und muss man sich auch fragen, inwiefern das überhaupt Sinn macht. So auch beim ehemaligen „Lieblingskind“ von AFM namens ALL FOR METAL, welches mittlerweile jedoch bei Reigning Phoenix Music unter Vertrag steht.

IGNITOR aus Austin, Texas, bringen mit „Horns And Hammers“ bereits ihr 8. Album auf den Markt. Dieses ist wieder einmal ein Headbanger-Fest für alle Freunde des guten alten US-Metals mit high pitched Vocals geworden. Am Mikro befindest sich kein Geringerer als Gesang-Legende Jason McMaster. Jawoll, genau der, welcher WATCHTOWER's Jahrhundertwerk „Energetic Disassembly “ eingeschrien hat. McMaster hatte einige Bands/Projekte wie z. B. EVIL UNITED, DANGEROUS TOYS, HOWLING SYCAMORE oder CASSIUS KING. Ganz aktuell ist er auch bei S. A. SLAYER.

Unterkategorien

Wir benutzen Cookies
Für optimalen Benutzerservice auf dieser Webseite verwenden wir Cookies. Durch die Verwendung unserer Webseite erklären Sie sich mit der Verwendung von Cookies einverstanden