CD-Reviews
Wenn eine Band auf dieser Welt weiß, wie sie die goldene Milchkuh melkt, dann gewiss KISS.Somit ist es zu keinem Zeitpunkt verwunderlich, dass “Destroyer” zum 45. Jubiläum einen Re-Release erhält.
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- Pascal
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Aus Kiel heraus auf in die große, weite Welt, das scheint ein Ziel der sehr norddeutschen Band THE PINPRICKS zu sein, die irgendwann in diesem Jahr ihr Debütalbum veröffentlichen möchten. Bis es soweit ist, gibt es zum warmhören mit „Rituals“ eine 3-Track EP, die andeutet, dass Songs der Band nicht zu Unrecht bei vielen kleineren Radiosendern auf der ganzen Welt gespielt werden.
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- Maik
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Dante Alighieris bereits 1321 veröffentlichtes Hauptwerk „Die Göttliche Komödie“ beeinflusst bis heute sämtliche Bereiche der Kunst. Man denke nur an Dan Browns „Inferno“ oder SEPULTURA und „Dante XIX“. Auch die Würzburger DEVIL MAY CARE ließen sich bei ihrem bereits am 05.11. erschienenen Drittwerk „Divine Tragedy“ von dem Literaturklassiker inspirieren, stellen den Inhalt jedoch in einen modernen und hochaktuellen Kontext.
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- Matthias
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Bereits auf dem erst kürzlich veröffentlichten „Cocked And Loaded-Live“ konnte man erahnen, wie professionell Phil Lewis, Tracii Guns, Ace Von Johnson, Johnny Martin und Scotty Coogan mittlerweile eingespielt sind und dass alle Querelen um Namensrechte und ständigen Mitgliederwechsel Schnee von gestern sind. Auch die stellenweise bis aufs Blut verfeindeten Tracii Guns und Phil Lewis agieren besser denn je zuvor als eine Einheit und beide wollen es offensichtlich nochmal wirklich wissen. Um es vorweg zu nehmen. „Checkered Past“, übersetzt „Bewegte Vergangenheit“, übertrifft meine hohen Erwartungen deutlich, wenn man natürlich bereit ist, neue Wege zu tolerieren und als innovativen Ansatz zu erkennen. Die brachiale Impulsivität der frühen Jahre und die jugendliche Aggressivität sind dem Zugewinn an musikalischem Können gewichen und dienen der natürlichen Weiterentwicklung der Band.
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- Ebi
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Ich gebe gerne zu, dass es vielleicht nicht ganz so viel Sinn ergibt, ein Album vorzustellen, das bereits im September des letzten Jahres veröffentlicht wurde. Andererseits sollte doch eigentlich erlaubt sein, was gefällt. Und das Debütalbum dieser Berliner Band gefällt mir ziemlich gut, wenngleich es mich nicht ganz so vom Hocker reißen kann wie das letzte Album der ähnlich gelagerten Band VENUES vor ein paar Monaten.
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- Maik
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Mit ihrem 2018 veröffentlichten sechsten Album „Gravity“ haben mich BULLET FOR MY VALENTINE, offen gesagt, bitter enttäuscht. Was war nur aus der Band geworden, die 2005 mit ihrem Debüt „The Poison“ eines meiner absoluten Lieblingsalben veröffentlicht hatte? Ja, ich weiß, die Waliser haben von Anfang an polarisiert und nicht wenige altgediente Metalheads meiden die Gruppe wie der Teufel das Weihwasser. Aber ich konnte den bisherigen Scheiben immer etwas abgewinnen. Auch wenn meiner Meinung keines der Nachfolgewerke an „The Poison“ herankommt.
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- Matthias
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Weiterlesen: Bullet For My Valentine - Bullet For My Valentine
Ich möchte jetzt nicht so weit gehen zu behaupten, dass die Zeit von ANETTE OLZON bei NIGHTWISH ein Fehler war, aber dass sie mit der Band und die Band mit ihr nicht dauerhaft glücklich werden würden, das konnte man bereits nach dem ersten Album „Dark Passion Play“ und der dazugehörigen Tour wissen. Die Schwedin ist sicherlich auch keine schlechte Sängerin, aber die Fußstapfen von Tarja Turunen waren einfach zu groß und die Songs des eben genannten Albums auch einfach nicht ganz so stark wie man das sonst von der Band aus Finnland vorher und nacher gewohnt war.
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- Maik
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Diese Band kommt aus New Jersey und bieten eine äußerst schmackhafte Kreuzung aus US-Metal ala QUEENSRYCHE/LETHAL/SHADOW KEEP mit einem Touch Eurostahl wie LABYRINTH oder SONATA ARCTICA plus neoklassisches Gedudel in den Soliparts. Gottseidank wird auf kitschige Singalongrefrains verzichtet. Sänger Jess Rittgers ist echt ein Meister seiners Fachs und erinnert an Geoff Tate oder Rogue Marechel. Gitarrrist Bill Visser spielte bei OPERATIKA, Bassist Erick Hugo bei ASHES OF AMBER und Schlagzeuger Kevin Myers war tätig für MALAKIS REIGN, CYPHER SEER und GOTHIC KNIGHTS.
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- Ralf
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Bei dieser schwedischen Band habe ich bislang vor allem die Do It Yourself Einstellung bewundert, mit der man es geschafft hat mit wenig Mitteln relativ viel Aufmerksamkeit zu bekommen. Die ersten beiden Alben „Monuments“ und „Elevation“ kenne ich zwar nach wie vor nicht, aber das Drittwerk „Ephemeral“ hat mir vor zweieinhalb Jahren zumindest so gut gefallen, dass ich sieben Punkte verteilen konnte, was bei einer Eigenproduktion nicht selbstverständlich ist.
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- Maik
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SHOW-YA ist eine Allgirl-Band aus Japan, die bereits 1981 angefangen hat. Anfangs eher als Popband sehr erfolgreich, wurde dann der Stil etwas heavier. 1998 löste sich die Truppe auf und 2005 wurde in Originalbesetzung wieder losgelegt. 14 Alben gab es bisher und Nummer 15 „Showdown“ bietet (wieder) kommerziellen, radiotauglichen AOR/Stadion-Rock mit dezenten Metaleinflüssen. Technisch und kompositorisch makellos klingt das Ganze mit mehrstimmigen Refrains garniert. Man muss das wirklich mögen, dann könnte man begeistert sein.
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- Ralf
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Meine Kollegin Manu hat euch Anfang November und damit bereits einige Wochen vor Veröffentlichung von „Rebel Songs“ einen wie ich finde sehr guten Eindruck des neuen NATHAN GRAY Albums gegeben. Eigentlich ist dem auch gar nicht mehr viel hinzuzufügen, trotzdem möchte ich gerne auch noch meine Eindrücke schildern, nachdem das Album nun seit gut einer Woche draußen ist, wie man so schön sagt.
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- Maik
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