CD-Reviews
Was unterscheidet die Stilikone der Hippies, JANIS JOPLIN, von BETH HART? Eigentlich nur der Umstand, dass JANIS JOPLIN seit über fünfzig Jahren tot ist. BETH HART kennt das Leben und die ausschweifende Drogensucht; nur dass sie überlebt hat. Eine Frau wie ein Vulkanausbruch, auf der Bühne zwischen Genie und Wahnsinn, erklärte sie mit eigenen Worten im Interview: „Mit zehn fing ich an, Drogen zu nehmen, Alkohol zu trinken, und später kam die Sexsucht. Ich versuchte, mich zu betäuben, um mich besser zu fühlen.“
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- Ebi
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Die ursympathischen Kanadier haben ihren nächsten Meilenstein abgeliefert, und wieder können sie auf ganzer Linie überzeugen.
VOIVOD sind auf so viele Arten einzigartig. Nicht nur ihr musikalisches Genie, sondern auch die bescheidene und unaufdringliche Weise, wie sie ihre Musik darbieten, sprechen da für sich. Und das Thema Gesellschaft und außerirdische Mächte wird dabei genauso wenig langweilig wie ihre Musik.
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- Jochen
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Ich hasse ja Streams. Total unpraktisch und meistens auf fünf Hördurchgänge begrenzt. Wie soll man da ein Album angemessen beurteilen? Nee, da mache ich nicht mit und boykottiere in der Regel diese Dinger. Aber für ganz besondere Bands mache ich dann doch mal alle paar Jahre eine Ausnahme. Zu diesen ganz besonderen Bands gehören PERSEFONE, eine der ganz wenigen Metalbands aus Andorra – und eine, die die Messlatte verdammt hoch hängt. Und nicht nur die Messlatte für andorranische Bands – PERSEFONE müssen sich vor niemanden verstecken, diese Band ist eine Klasse für sich.
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- Anne
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Da ist es also, das neue Album meiner großen Hoffnungsträger. Und die Hoffnung ist größer denn je, denn die Band hat sich mit niemand anderen als Dave Cobb für das Album “4” zusammengetan. Jener Produzent, der mit den RIVAL SONS zusammengearbeitet hat, meinen anderen großen Hoffnungsträgern. Kann das Album den hohen Erwartungen gerecht werden?
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- Pascal
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Weiterlesen: Slash ft. Myles Kennedy and The Conspirators - 4
Marianna Winter ist in der färöischen Musikszene beileibe keine Unbekannte. So hat sie schon bei einigen Veröffentlichungen mitgewirkt, sei es jetzt als Texterin oder als Backgroundsängerin. Im letzten Jahr war sie auch als Co-Moderatorin bei den Faroese Music Awards zu sehen und nun erscheint ihre erste EP. Aufgewachsen ist Marianna sowohl auf den kalten Färöern als auch im sonnig-warmen Kalifornien und diese gegensätzliche Mischung gibt sie auch in ihrer Musik wieder.
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- Anne
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Musik ist weitaus mehr als eine rythmische Aneinandereihung von Tönen. Man schreibt ihr sogar eine heilende Wirkung zu und ich muss sagen, dass ich beim Anhören dieser schönen Echtmetall-Scheiblette pure Glückshormone ausschütte. Wie ist es sonst zu erklären, dass der Silberling bei mir seit Tagen den Player blockiert und in Dauerschleife rotiert?
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- Ralf
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Zugegeben, ich halte persönlich wenig bis gar nichts von Castingshows. Meistens dienen diese Formate nur der Selbstdarstellung der Juroren bzw. Coaches und für die Teilnehmer interessiert sich im Nachhinein sowieso kein Mensch mehr. Und was haben denn Sendungen wie „Deutschland sucht den Superstar“, „Popstars“, „The Voice of Germany“ und wie sie alle heißen, bisher hervorgebracht? Leute wie Alexander Klaws, Daniel Küblböck und Marc Medlock und Truppen wie die NO ANGELS. Soll heißen „Künstler“, die die Welt nicht braucht und die höchstens als Kandidaten für das nächste „Dschungelcamp“ oder wenn es mit der „Karriere“ so gar nicht läuft, für den Playboy taugen. Hart, aber wahr!
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- Matthias
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SAXON waren die Führungsspitzen der New Wave Of British Heavy Metal. Während der Achtziger etablierten sie sich unter den erfolgreichsten Metalacts Europas. Diese legendäre Truppe hat mehr als 15 Millionen Alben verkauft und für Hundertausende Fans auf der ganzen Welt gespielt. Jene Männer machen nicht langsam sondern kreieren weiter heavie Musik von Qualität und voller Energie. Darüber hinaus touren sie regelmäßig. Die Band veröffentlicht nun ihr neues Studioalbum ”Carpe Diem”.
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- Anna
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Meine erste Begegnung mit SKID ROW war 1989. Damals traten Rob Affuso (Schlagzeug), Rachel Bolan (Bass), Scotti Hill (Gitarre), Dave „The Snake” Sabo (Gitarre) und Sebastian Bach (Gesang) mit ihrem Megahit „18 And Life“ in einer Folge von „Live aus dem Schlachthof“ auf. Schlecht fand ich die Nummer zwar nicht, aber richtig warm wurde ich mit der Truppe aus New Jersey damals noch nicht. Das lag wohl auch daran, dass vonseiten des Labels und des Managements versucht wurde, vor allem Sänger Sebastian Bach zum Teenie-Schwarm zu machen.
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- Matthias
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Dass ich einmal ein Album von JOHNNY CASH besprechen würde, hätte ich auch nicht gedacht. Immerhin ist der Mann seit fast 19 Jahren tot. Allerdings verhält es sich mit dem „Man in Black“ wie mit jedem anderen toten Künstler. Ist er erst unter der Erde, will jeder noch einmal mit ihm Geld verdienen. Das funktionierte bereits bei ELVIS PRESLEY und das funktioniert natürlich auch bei einer Legende wie JOHNNY CASH. Im Falle von CASH hörte das posthum veröffentlichte Werk auf den Namen „Out Among The Stars“ (2014). Man dachte lange Zeit, dass dies nun die letzte Veröffentlichung von JOHNNY CASH sein würde.
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- Matthias
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Weiterlesen: Johnny Cash - At The Carousel Ballroom April 24, 1968 (Live)
Drei Jahre nach ihrem letzten Album sind WOLVES IN THE THRONE ROOM mit ihrem neuen Album „Primordial Arcana“ zurück, das, typisch für die Band, so gar nicht amerikanisch klingt, sondern so, als sei es direkt in norwegischen Wäldern entstanden. Schon der Opener „Mountain Magick“ nimmt den Hörer sofort mit auf eine spirituelle Reise in die Natur. Ist das Intro noch ruhig und atmosphärisch, so wird man bald in die Welt der Amerikaner hineingezogen. Das ist wirklich ein Song, den man am besten mit Kopfhörer in einem norwegischen Wald hört (obwohl ich von Kopfhörern im Wald sonst kein Fan bin).
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- Anne
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