CD-Reviews
Die Epic-Metal Kings aus Chicago präsentieren uns ihr zweites, volles Album. Das eigentliche Debüt war ja eine EP namens „Colossus“, danach 2022 der erste Langspieler „The Hyperborean“ und bereits damals ließ sich großes Potential erkennen, welches die Amitruppe hier durchaus ausbauen kann. Bessere Produktion, bessere Songs, neues Glück?
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- Ralf
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Die Kaiserslauterer Urgesteine WARCHILD lärmen mittlerweile auch schon seit 1991 durch die hiesige Clubszene. Ich durfte selbst schon diversen Auftritten beiwohnen, die waren immer sehr unterhaltsam. WARCHILD legen hiermit ihr bisher 3. Album vor und was auffällt, ist der professionelle Sound der CD, verglichen mit den Vorgängern. Originalsänger Markus „Boxer“ Roth ist wieder zurück und mit seiner kratzigen Stimme geht es wieder back to the roots.
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- Ralf
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Kinder, wie die Zeit vergeht! Seit unglaublichen 15 Jahren machen Caro Loy und Kurt Bauereiß schon gemeinsam Musik. Ganze 10 Jahre ist es bereits her, dass ich ihr Debüt „Dollhouse“ (2015) besprach. In diesen 10 Jahren haben die 2013 gegründeten BRUNHILDE eine gewaltige musikalische Entwicklung durchgemacht. Waren „Dollhouse“ (2015) und sein Nachfolger „Behind My Mind“ (2017) noch eher im Hard bzw. Heavy Rock angesiedelt, so vollzogen die Fürther mit ihrer 2020er EP „Choir Boy“, welche von Charlie Bauerfeind (BLIND GUARDIAN) produziert wurde, einen gewaltigen Stilwechsel. Die Scheibe kann man quasi als eine Art Reset der Band sehen. Von da ab orientierten sich BRUNHILDE mehr am Crossover bzw. Punkrock.
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- Matthias
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WYTCH HAZEL sind endlich wieder zurück und im Gepäck gibt es Album Nummer V. Wer den römischen Ziffern nicht mächtig ist: 5 (fünf). Auch dieses Werk enthält alle Attribute, für die WYTCH HAZEL berühmt und berüchtigt sind. Eine Mischung aus Classic Rock, Hardrock, Folk und NWOBHM. Die christliche Message soll nicht unerwähnt bleiben. Immerhin wollen uns die Briten nicht missionieren. Das Liedgut ist das, was letztlich zählt. Und das ist wie immer vom Feinsten.
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- Ralf
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In der Jugend neigt man ja irgendwie dazu seine „Helden“ auf einen Sockel zu stellen und entsprechend zu idealisieren. So war das zumindest bei mir und METALLICA. Die Band war damals für mich unantastbar und besonders Frontmann James Hetfield hatte für mich einen gottähnlichen Status. Nun ja, in den Jahren 1987/1988 gab es noch kein Internet, daher war es deutlich schwieriger an Informationen über seine Lieblinge zu kommen als heutzutage. Man muss aber auch sagen, dass gerade dieses leicht Mystische damals einen ganz besonderen Reiz hatte. Die ersten vier METALLICA-Alben, von „Kill `Em All“ (1983) bis „…And Justice For All" (1988) sind noch heute relevant und sollten definitiv in keiner ernstzunehmenden Sammlung fehlen. Vor allem „Master Of Puppets“ (1986) ist ganz klar ein Stück Thrash-Metal-Historie.
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- Matthias
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Entgegen einer weiteren Best-Of-Compilation oder einem Livemitschnitt aus dem Archiv sind “The Manticore Tapes” mal etwas anderes aus dem Motörhead-Fundus. Nichts gegen alte Live-Aufnahmen, Compilations und ähnliches, aber die Veröffentlichungen in den letzten Jahren waren schon etwas eintönig und haben mein Interesse schwer getrübt. Umso schöner, dass dieses mit diesem Release nun wieder geweckt wurde.
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- Pascal
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Vor dem geistigen Auge kann ich das Szenario fast sehen: Ein alter Seebär sitzt an einem Lagerfeuer, um ihn eine Gruppe Kinder, im Hintergrund befindet sich ein Leuchtturm. Der Alte erzählt irgendein Seemannsgarn, der Schein des Feuers fällt auf sein Gesicht und beim Klabautermann, es ist Christopher Bowes.
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- Matthias
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As a professional musician for over thirty years, JOE BONAMASSA continues to impress. He is praised worldwide as one of the greatest guitarists of his generation and as a singer & songwriter he has continued to develop. “Breakthrough” is his seventeenth studio album, but he has a total of over fifty materials under his belt, including live productions and things that Bonamassa has done together with others. Twenty-eight records have reached number one on Billboard Blues, there have been three gold awards in Germany so far and with a lifelong commitment to promoting the genre, Joe shows no signs of slowing down, which there is no reason to do either. The man is still relatively young and seems passionate about what he does, to everyone’s delight.
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- Anna
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Wer hat eigentlich je behauptet, das Leben wäre fair? Denn wäre dem so, dann wären EXODUS Teil der Big Four, Dave Mustaine wäre noch bei METALLICA, Cliff Burton wäre noch am Leben usw. Aber lassen wir das. Wir alle wissen, dass es im Leben und auch im Metal nicht immer gerecht zugeht. Davon können vor allem die unzähligen Underground-Bands da draußen ein Lied singen. Eine dieser Bands sind FATAL EMBRACE, die bereits seit 1993 bestehen. 1993? Das sind ganze 32 Jahre. Warum habe ich dann noch nie von denen gehört? Jeder, der sich nun genau diese Frage stellt sei beruhigt. Mir geht es nämlich haar genauso.
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- Matthias
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Jack Starr spielte als Gitarrist auf den ersten beiden VIRGIN STEELE-Alben „Virgin Steele“ (1982) und „Guardians Of The Flame“ (1983). Danach strebte er eine Solo-Karriere an und sein Debüt hieß „Out Of The Darkness“, welches 1984 das Licht der Welt erblickte. Mit dem 2. Teil geht Starr mehr zu den Wurzeln zurück, die eher im Hardrock bzw. traditionellen Metal liegen. Dies hebt sich auch vom JACK STARR'S BURNING STARR-Projekt ab, das eher Power Metal lastig ist.
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- Ralf
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Ein neues Lebenszeichen von ADORNED GRAVES, der unberechenbaren Macht aus K-Town. Was wird uns diesmal kredenzt? Wieder ein Potpourri aus verschiedenen Stilen des Metals mit verschiedenen Sängern, den etwaigen Stimmungen entsprechend? Nein, auf diesem 5-Tracker gibt es (fast) nur einen Vokalisten zu hören. Und zwar TAILGUNNER-Sirene Graig Cairns. Beim Opener „Argument From Reason“ kommt mir beim Anfang etwas MAIDEN in den Sinn, was im Prinzip nicht falsch sein kann.
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- Ralf
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