CD-Reviews
Aller guten Dinge sind 3. So auch hier. Bei „The Stygian Rose“ handelt es sich bereits um das dritte Werk der Philli-Doomer CRYPT SERMON. Zuerst fällt auf, dass die Mucke insgesamt etwas komplexer geraten ist, man braucht mehrere Anläufe, bis es richtig zündet. Aber es lohnt sich, die vielschichtigen Kompositionen zu erfassen. Selten war Doom so abwechslungsreich.
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- Ralf
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Thrash Metal im Bay Area Style ala EXODUS, HEATHEN oder TESTAMENT ist hier angesagt. SURGICAL STRIKE erschaffen auf ihrem Zweitling genau diese Art von melodischem Thrash Metal, wie es die Genannten in dieser Klasse kaum noch hinbekommen. Leichter Abzug beim (guten) Gesang, aber rein spielerisch wird hier mehr als ordentlich vom Leder gezogen.
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- Ralf
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Wer es sehr melodisch mag und auf knackige Riffs nicht verzichten möchte, liegt bei KILL CITY goldrichtig. Die Mannen aus Ecuador legen 11 Songs in knapp 39 Minuten vor, die mir direkt ins Ohr fahren und auch dort hängen bleiben. Spielerisch gelingt es der Band eingängige Stücke zu schaffen, die mir einfach ein positives Gefühl bescheren. Und das ohne Exotenbonus, KILL CITY klingen eher wie eine US-Band, einzig bei „Apostando a perdar“ wird auf spanisch gesungen, das ist alles.
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- Ralf
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Wie man auch zu den Kanadiern stehen mag, sie waren in den Achtzigern eine ganz große Nummer im AOR-Rock und teilten aus heutiger Sicht mit unzähligen Bands die hemmungslos modischen Entgleisungen (hautenge rote Lederhosen und „Flashdance-Stirnbänder“). Der Flirt des harten Rocks mit der Popmusik machte LOVERBOY genau zum richtigen Zeitpunkt einige Jahre lang extrem erfolgreich und führte zu einem Absatz von mehr als zwölf Millionen Alben weltweit.
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- Ebi
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Die Münchner GRAND MASSIVE existieren auch nicht gerade seit gestern, sondern haben bereits stolze sechzehn Jahre auf dem Buckel. 2008 gegründet, bringen sie es bereits auf ganze dreizehn Veröffentlichungen. Allerdings sind nur zwei davon komplette Alben. Und zwar „III“ (2016) und „4“ (2020). Der Rest verteilt sich auf EPs, Splits und Singles. So erschien nun auch am 23.05. mit „Houses Of The Unholy“ die nächste und insgesamt bereits dritte EP. Die Bayern musikalisch einzuordnen ist dabei gar nicht so einfach. Die Ursprünge der Band liegen zwar ganz klar im Stoner Rock, aber mittlerweile mischt man genüsslich Metal, Rock und Doom zu seinem ganz eigenen Stil zusammen.
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- Matthias
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DEZPERADOZ wurde bereits 2000 unter dem Namen DESPERADOS gegründet und änderte die Schreibweise des Bandnamens 2006. Obwohl ich von 2008 bis 2010 in Heidelberg lebte und damals über MySpace in Kontakt zum ehemaligen Bassisten Alex Weigand, der dort noch immer das Absolut Tattoo betreibt, hatte, tauschte man sich damals mehr über Tattoos, die mich als Kunstform sehr interessieren, als über die Musik seiner damaligen Band aus. Natürlich war mir der Name DEZPERADOZ bekannt, doch aus welchen Gründen auch immer, irgendwie habe ich es damals nie hinbekommen mir mal einen Gig der Jungs anzusehen. Nach meinem Umzug nach Hannover und dem schleichenden Tod von MySpace brach der Kontakt leider ab.
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- Matthias
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FINAL CRY aus dem niedersächsischen Hameln wurden bereits 1989 unter dem Namen PARRICIDE gegründet, benannten sich 1991 in AVALON um und existieren seit 1992 unter ihrem jetzigen Namen. In dieser Zeit hat man immerhin zwei Demos und sechs Alben veröffentlicht. Das aktuellste hört auf den Namen „The Ever-Rest“ und erschien 2022. Zwischen Album Nummer vier, welches auf den Namen „Neptune’s Relief“ (2006) hört und dessen Nachfolger „Zombique“ (2018) vergingen jedoch ganze zwölf Jahre. Mittlerweile stehen die Niedersachsen bei MDD Records unter Vertrag, wo am 25.04. ihr vorletztes Werk „Zombique“ erneut veröffentlicht wurde.
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- Matthias
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Besteht eine Band bereits seit siebenundzwanzig Jahren und ich habe tatsächlich noch nie etwas von ihr gehört, dann werde ich persönlich immer extrem skeptisch. Nun kann es natürlich sein, dass man eine Gruppe nicht auf dem Schirm hat, weil sie nun einmal extremer Untergrund ist, oder aber auch, dass sie einem einfach durchgerutscht ist, weil man nun einmal nicht jede Band dieses Planeten kennen kann. Von den ursprünglich 1997 im Saarland gegründeten und mittlerweile in Nürnberg beheimateten ANDABATA habe ich zumindest noch nie etwas gehört. Obwohl mir der Name zunächst irgendwie bekannt vorkam. Man muss jedoch auch beachten, dass ANDABATA von 2012 bis 2013 komplett auf Eis lagen.
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- Matthias
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Es grenzt schon fast an ein Wunder, dass BLACK COUNTRY COMMUNION tatsächlich noch mal ein Album zustande gebracht hat. Und doch sitzen wir nun hier und halten das schlicht mit “V” betitelte Album in den Händen. Hat sich das Warten gelohnt? Können die Erwartungen erfüllt werden?
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- Pascal
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Nun liegt es endlich vor, das neue Album von ROYAL REPUBLIC. Eine Band an der ich inzwischen echt einen Narren gefressen habe, und das liegt nicht nur an den offensichtlichen Parallelen im Humor. Denn auch musikalisch holt mich die Band inzwischen sehr stark ab.
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- Pascal
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Mel Galley (WHITESNAKE), Glenn Hughes (DEEP PURPLE) und Dave Holland (JUDAS PRIEST) waren Mitglieder der britischen Rockband TRAPEZE, welche in den 70ern drei Longplayer herausbrachten. Im weiteren Verlauf der Bandaktivitäten waren Genregrößen wie Geoff Downes (ASIA, YES) oder Peter Goalby (URIAH HEEP) bei TRAPEZE aktiv, ohne dass TRAPEZE jemals den Durchbruch schafften.
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- Ralf
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