CD-Reviews
Da ist es nun also – ein weiteres der gefühlt 100 Projekte des umtriebigen Niederländers Arjen Lucassens. Dieses Mal geht es jedoch nicht um Geschichten aus anderen Welten und es gibt auch kein Dutzend Gastsänger, sondern ARJEN LUCASSENS SUPERSONIC REVOLUTION kommt eher der Definition einer echten Band nahe. Dabei ist das ganze eher zufällig entstanden. Arjen wurde von einem deutschen Magazin gefragt, ob er das ZZ-Top-Cover „I Heard It On The X“ aufnehmen könnte.
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- Anne
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Weiterlesen: Arjen Lucassens Supersonic Revolution – Golden Age Of Music
Zu den Problemen des serbischen Metals habe ich mich ja bereits im Review zu Jenners im März letzten Jahres wiederveröffentlichten Debüt „To Live Is To Suffer“ geäußert. Innerhalb eines Jahres hat sich dort allerdings nichts zum Positiven verändert. Eher im Gegenteil. Während nahezu alle Länder des ehemaligen Jugoslawiens mittlerweile in die EU aufgenommen wurden, gilt Serbien als sogenannter Drittstaat und ist aufgrund der Nähe seines Staatschefs zum Kreml soweit von Beitrittsverhandlungen entfernt wie Hannover von Belgrad. Doch das nur am Rande.
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- Matthias
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Mitch Ryder hatte es als Musiker in seiner Heimat USA nicht leicht und war definitiv nicht gerade ein „Easy-Ryder“, obwohl 1965 jemand über den Mann aus Detroit sagte, „er ist einer der aufregendsten Sänger, die seit langer Zeit auf der Musikszene aufgetaucht sind." Dieses Lob stammte von einem gewissen Keith Richards.
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- Ebi
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Einar Solberg ist ja schon bei LEPROUS dafür bekannt, sehr persönliche und intensive Texte zu schreiben. Nun bringt er also ein Soloalbum heraus und es ist damit zu rechnen, dass es hier noch einmal persönlicher und intensiver zugeht. Das stimmt zum Teil, denn der Titel „16“ bezieht tatsächlich auf das Alter, in dem Einars Leben begann, sich massiv zu ändern und er prägende Erfahrungen machte. Allerdings ist es im Grunde gar kein echtes Soloalbum, denn Einar hat in jedem Song mit einem anderen Künstler zusammengearbeitet, so dass es eher eine Sammlung unterschiedlicher Kollaborationen ist.
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- Anne
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Das ultimative Prügelepos „Spectrum Of Death“ erschien 1988 und bescherte den Jungs aus Wisconsin/USA absoluten Kultstatus. Der Zweitling „Destruction System“ erschien mit gehöriger Verspätung erst 2015. Beides waren ja eigentlich Demos, so dass vorliegendes Album eigentlich das erste „echte“ MORBID SAINT Werk ist. Viel Zeit ist vergangen, aber die Band klingt immer noch brutal und kompromisslos. „Swallowed By Hell“ ist ein knapp 47-minütiger Ritt auf einer brennenden Rakete.
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- Ralf
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Die Finnen OMNIUM GATHERUM werfen eine EP auf den Markt, die so kurz ist, dass andere Bands Songs in dieser Länge schreiben. Aber das ist ja kein Qualitätsmerkmal. Auch kurze Songs können sehr gut sein. Mit dem Titelsong „Slasher“ geht die Band gleich in die Vollen, und macht das, wofür sie bekannt ist. Schnelle Gitarrenläufe, tolle Melodien, schöne Growls. Ein Song, der wirklich Spaß macht.
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- Anne
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Die Augsburger HERETOIR haben lange nichts mehr von sich hören lassen, nun senden sie mit „Wastelands“ zumindest ein kurzes Lebenszeichen, das auch als Ausblick auf das zukünftige Schaffen bzw. ein nachfolgendes Album gewertet werden kann. Dieses Lebenszeichen ist zugegebenermaßen kurz ausgefallen, in knapp 30 Minuten werden uns drei neue Songs sowie drei Liveaufnahmen von Songs des „The Circle“-Albums präsentiert.
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- Anne
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THE END MACHINE kündigen mit „The Quantum Phase“ ihr drittes Album mit Veröffentlichungsdatum 08.März 2024 an.
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- Ebi
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Diese Band kommt aus Nordrhein-Westfalen und wurde bereits 1996 gegründet. 2001 gab es ein Demo namens „Beyond All Visions“, das erste volle Album folgte erst 2013. Noch einmal satte zehn Jahre gingen ins Land bis „Rise Of The Lost Souls“ erschien. Das Besondere daran ist die Tatsache, dass das Album zweigeteilt ist. Die ersten vier Songs sind neue Aufnahmen und die anderen Tracks stammen von einer Promo-CD von 2015/2016.
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- Ralf
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In diesem Jahr kommen irgendwie alle Bands, die seit einer gefühlten Ewigkeit nichts mehr veröffentlicht haben, an und bringen wieder neue Alben auf den Markt. Ich frage mich, ob daran auch Corona „Schuld“ ist, da dadurch doch viele Musiker in den letzten Jahren unfreiwillig mehr Zeit für die Arbeit an neuen Songs hatten. SATURNUS gehört zu diesen Bands. Die Vorgängerscheibe „Saturn In Ascension“ erschien 2012, nun, elf Jahre kommt endlich der Nachfolger heraus.
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- Anne
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Die tunesisch/französische Symphonic Metal Band MYRATH ist wohl die führende Formation im Oriental Metal. Zu recht. Das hier ist bereits das fünfte Studioalbum und klingt verdammt ambitioniert. Der Stil Power Metal mit progressiven und orientalischen Elementen wurde weitgehend beibehalten, wobei es eher im modernen Hardrockbereich angesiedelt ist. Viel Metal kann ich beim besten Willen nicht heraushören. Ist aber nicht weiter schlimm.
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- Ralf
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