NECROLEPSIA gehören schon lange zu meinen Lieblingsbands, aber die Band, bzw. das Projekt lag fast genauso lange auf Eis. Daher hatte ich es nie geschafft, die Gruppe auch live zu sehen. Deshalb drohte ich meinem Freund John, der treibenden Kraft hinter NECROLEPSIA, dass wir ein Problem bekämen, sollte die Band nochmal live auftreten und ich nicht rechtzeitig Bescheid wissen. Offensichtlich waren meine Drohungen so nachhaltig, dass ich schon im Mai Bescheid bekam, dass das Konzert zwischen Weihnachten und Neujahr stattfinden sollte. Da hatte ich dann natürlich keine Ausreden mehr von wegen das sei zu kurzfristig. Also verbringe ich Weihnachten und Silvester auf den Färöern, um dem färöischen Metal zu frönen. Direkt nach Weihnachten, am 27.12., geht es in die Brauerei OY, wo man nicht nur Bier kaufen und essen kann, sondern eben neuerdings auch Konzerte besuchen.
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- Anne
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: Necrolepsia + Svartsalt + Goresquad (27.12.2024, Tórshavn (FO))
LORD GOBLIN ist eine der Bands, die verschiedene Stile zu einem höchst explosiven Mix verbinden. Wer sich unter einer Mischung aus URIAH HEEP, MANOWAR und DARKTHRONE was vorstellen kann, sollte sich unbedingt das überragende Debütalbum „Lord Goblin“ zu legen. Eines der Highlights 2024. Lest, was Bandkopf Marco zu berichten hat.
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- Ralf
- Kategorie: Interviews
Es ist Zeit, auf 2024 zurückzublicken. Hier sind die Highlights des Jahres aus der Sicht von Neckbreakers Anna Karlsson, die ihre Favoriten aufgelistet hat. Die besten Alben, Songs, Konzerte und noch etwas mehr.
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- Anna
- Kategorie: Kolumne
Der Zahn der Zeit hat Iggy Pop nicht wirklich altersmilde gestimmt. Wenn man sich die DVD des hier vorliegenden Auftritts beim altehrwürdigen Montreux Jazz Festival anschaut, weiß man, warum der zornige alte Mann „Godfather Of Punk“ genannt wird. Gerade mal 20 Sekunden benötigt der frühere Frontmann der STOOGES, bis er oberkörperfrei seinen Auftritt mit der energetischen Punk-Nummer „Five Foot One“ vom 79er Album „New Values“ eröffnet und von der ersten Minute an wie ein geisteskranker Derwisch über die Bühne fegt.
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- Ebi
- Kategorie: DVD-Reviews
Weiterlesen: Iggy Pop - Live At The Montreaux Jazz Festival 2023
„Manchmal kommen sie wieder.“ Nachdem Jo Amore und sein Bruder David 2015, und damit ein Jahr nach der Veröffentlichung des wirklich hervorragenden Albums „Aftermath“, NIGHTMARE verlassen hatten, habe ich mich immer mal wieder gefragt, was wohl aus ihnen geworden ist. Doch irgendwie verlor ich die beiden Musiker erstmal aus den Augen. Bis meine Frau dann irgendwann das Album einer Band namens KINGCROWN spielte und ich zu ihr sagte, dass ich diese Stimme von irgendwo kenne. Auf meine Frage, wer da singt, kam die Antwort: Jo Amore. Endlich wusste ich, was einer meiner absoluten Lieblingssänger im Bereich des Power Metal heutzutage macht.
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- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Das Knock Out Festival ist Deutschlands größtes Indoor Metal Fest und findet traditionell kurz vor Weihnachten in Karlsruhe statt. Zum bereits 15ten Mal treten in diesem Jahr sechs Bands in der altehrwürdigen Schwarzwaldhalle an und da ich es aus mir unerfindlichen Gründen bisher nie zum Festival geschafft habe, bin ich sehr gespannt darauf, was sich in meiner ehemaligen Heimat an vorweihnachtlich metallischen Klängen abspielen wird. Auch an diesem Samstag hängen wieder einmal die Sold-Out Schilder an den Eingangstüren der Schwarzwaldhalle, die den 4000 Metal-Fans (der Veranstalter spricht von 4500 Besuchern) mit ihrem Parkettboden, den 50er-Jahre Deckenleuchtern und den langen Vorhängen beinahe eine wohnzimmerartige Retro-Atmosphäre bietet. Erstaunlich viele beileibe nicht nur ältere Kuttenträger sind erschienen. Erfreulicherweise finden offensichtlich auch die jüngeren Generationen wieder Gefallen daran, auf diese Weise ihren Support auszudrücken.
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- Frank
- Kategorie: Konzerte
Zur Feier ihres Vierzigsten sind D-A-D in der Halle02 in Heidelberg zu Gast und ich nutzte die Chance dazu, vor dem Gig um 19 Uhr noch persönlich mit Jacob Binzer ein paar Worte zu wechseln.
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- Pascal
- Kategorie: Interviews
Ganze fünf lange Jahre sind ins Land gezogen, als ich zuletzt die Möglichkeit hatte, die Dänen D-A-D live zu erleben. Ebenfalls in einem Dezember hatten wir damals noch ein sehr unterhaltsames Gespräch mit Jesper und Laust. Dieses Jahr feiert die Band 40 Jahre und kommt mit ihrer Tournee auch in die halle02 nach Heidelberg. Höchste Zeit also, zusammen mit D-A-D vierzig Jahre zu feiern!
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- Pascal
- Kategorie: Konzerte
Die Konzertsaison neigt sich ihrem Ende zu, und da bekommen wir in der Rockhal in Luxemburg noch einmal eine dreistöckige Thrash Metal-Torte der besonderen Art geboten. KREATOR, ANTHRAX und TESTAMENT überfallen Europas Hallen und zerschlagen jegliche Zweifel daran, dass Thrash Metal Abwechslung bieten kann.
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- Pascal
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: Kreator + Anthrax + Testament (03.12.2024, Luxemburg)
Ein HARDCORE SUPERSTAR Konzert alleine verspricht schon Spektakel, an diesem Abend in Aschaffenburg wurden sie noch dazu mit WEDNESDAY 13 sowie den britischen Hard Rockern SOUTH OF SALEM von gleich zwei weiteren Bands unterstützt, eine wirklich spannende Kombination. Nach der für Freitagsverhältnisse überraschend entspannten Anreise durfte ich sogleich feststellen, dass der kleine Colos-Saal in der Tat das Schmuckkästchen ist, als das er von vielen gepriesen wird. Nur der winzige Fotograben bereitete mir ein wenig Kopfzerbrechen, allerdings ließ sich fürs Erste kein weiterer Fotograf blicken.
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- Frank
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: Hardcore Superstar + Wednesday 13 + South Of Salem (22.11.2024, Aschaffenburg)
Wenn die DEAD DAISIES rufen muß ich folgen, ich kann nicht anders. Und da auch noch BEASTO BLANCO als Special Guest angekündigt wurden, gab es endgültig kein Halten mehr. Also auf in die Rockcity Frankfurt und eine neue Konzert-Location testen.
Allerdings stellt sich der Gibson Club, eine Kellerdiskothek auf der Zeil, als sehr merkwürdige Wahl heraus. Endlose verwinkelte Gänge führen den Besucher in den Untergrund. Dort stellt man fest, dass die ohnehin relativ kleine Tanzfläche zudem von Sitzbänken mit hohen Rückenlehnen eingefasst ist, die sogar unmittelbar vor der Bühne quer durch den Zuschauerraum verlaufen und so nur an wenigen Stellen einen Zugang bieten. Das führt überall zu endlosem Gedränge, zumal man von den seitlichen Gewölben aus kaum einmal einen freien Blick auf die Bühne hat. Das Ganze stellt sich als völlig Hard Rock untauglich heraus und die typische ausgelassene DAISIES-Stimmung will im Laufe des Abends nicht immer aufkommen. Warum gerade dieser Club statt einer der vielen tollen Frankfurter Konzert-Locations gewählt wurde bleibt da wohl für immer ein Geheimnis.
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- Frank
- Kategorie: Konzerte
Weiterlesen: The Dead Daisies + Beasto Blanco + Mike Tramp’s White Lion (17.11.2024, Frankfurt)