CD-Reviews
Die wilden jungen Vier aus Balingen legen mit „Exiled To The Surface“ das mittlerweile 4. Album vor. Damit dürfte man die Schwaben zu den etablierten Teutonenthrashacts zählen. Das Album ist wirklich sehr solide, die Produktion knallt gut und klingt keineswegs zu modern. Keiner erwartet ein neues „Bonded By Blood“, „Reign In Blood“ oder „Extreme Agression,“ das ist schon klar.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
“Machen ALESTORM jetzt plötzlich einen auf IRON MAIDEN?“. Diese Frage drängt sich einem direkt auf, wenn man den Titel des am 24.06. erschienenen siebten Albums der Schotten liest. Dieses hört nämlich auf den schönen Namen „Seventh Rum Of A Seventh Rum“. Fans der „Pirate Metal Drinking Crew“ müssen jetzt trotzdem nicht in Panik verfallen. Bis auf die nicht zu übersehende Namensähnlichkeit hat das neue Werk aus dem Hause ALESTORM mit dem 1988 veröffentlichten Klassiker „Seventh Son Of A Seventh Son“ aus der Feder von Steve Harris und Co. mal so rein gar nichts gemein.
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Hurra, meine allerliebsten Düsterheimer sind endlich wieder da. Zwei Jahre nach der Veröffentlichung von „Grave Image“ melden sich DEATHWHITE mit dem am 10.06. veröffentlichten „Grey Everlasting“ zurück. Zehn Jahre ist die Band aus Pittsburgh jetzt schon dabei und noch immer weiß niemand, wer sich unter den Kapuzengewändern verbirgt. Das ist auch verdammt gut so!
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Auch das sechste Album der schwedischen Dark-Rocker THEN COMES SILENCE klingt wie eine Verbeugung vor den letzten Dekaden des Gothicrock und Postpunk. Wie eine Hommage an einstige Helden wie THE CURE, KILLING JOKE, SIOUXSIE AND THE BANSHEES oder THE MISSION. Gerade gesanglich erinnert es mich an Wayne Hussey (THE MISSION) oder gar an Dave Gahan (DEPECHE MODE).
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Kaum zu glauben, dass auch die BaWüs von UNDERTOW schon fast 30 Jahre auf dem Buckel haben. Anfangs noch als deutsche CROWBAR tituliert mit wortwitzigen Albumnamen hat sich das einstige Trio nun als Quartett zu einer ernstzunehmenden und wichtigen Band entwickelt. Und der unweigerliche Beweis hört auf den Namen „Bipolar“.
- Details
- Jochen
- Kategorie: CD-Reviews
Deutschland 1982. Helmut Kohl hat gerade Helmut Schmidt als Bundeskanzler abgelöst, Deutschland ist geteilt und das Familienauto ist ein Opel Kadett. Der Autor dieser Zeilen geht in die zweite Klasse und verbringt die Sommerferien mit der Familie im Campingurlaub in Oberbayern. In Düsseldorf gründen fünf Freunde aus den versprengten Überresten der Vorgängergruppe ZK DIE TOTEN HOSEN, welche bei ihrem ersten Gig überhaupt, der Ostern 1982 im Schlachthof in Bremen stattfindet, vom Veranstalter noch fälschlicherweise als DIE TOTEN HASEN angekündigt werden. Außenstehende geben der Gruppe damals wenige Monate. Aus den wenigen Monaten werden dieses Jahr bereits unglaubliche vierzig Jahre! In dieser Zeit überlebten DIE HOSEN drei Bundeskanzler, eine Bundeskanzlerin und bisher sieben Bundespräsidenten (wenn man Steinmeier mitzählt). Was hat sich unser aller Leben in den letzten vierzig Jahren verändert!
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Weiterlesen: Die Toten Hosen - Alles Aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen
In der Musikgeschichte gab, gibt und wird es immer Bands geben, bei denen man sich als neutraler Beobachter verwundert die Augen reibt und sich fragt wie zur Hölle genau diese Gruppe so verdammt erfolgreich oder gar legendär werden konnte. Ein Paradebeispiel für dieses Phänomen sind die SEX PISTOLS. Denn wenn wir einmal vollkommen ehrlich sind, an den musikalischen Fähigkeiten der Briten kann es nicht liegen, dass sie selbst 45 Jahre nach der Erstgründung im London des Jahres 1977 immer noch Kultstatus genießen. Wenn man mal genauer hinsieht, dann war das musikalische Können bei den Beteiligten eher rudimentär beziehungsweise gar nicht vorhanden. Ja, die SEX PISTOLS spielten Punk und da waren spieltechnische Fähigkeiten oder gar die Beherrschung des gewählten Instruments eher Nebensache, aber wie man immer wieder hört, beherrschten manche Bandmitglieder nicht einmal die obligatorischen drei Akkorde. Wobei ich zu bezweifeln wage, dass hier irgendjemand Barré-Griffe, oder irgendetwas was über A, D, E groß hinaus geht, verlangt hätte.
- Details
- Matthias
- Kategorie: CD-Reviews
Multimusikus Andrew (BRIMSTONE COVEN, ICARUS WITCH) ist zurück und zwar mit seinem Ein-Mann-Projekt IRONFLAME und ihrem vierten Longplayer. „Where Madness Dwells“ heißt das gute Stück, das der Gute wieder einmal im Alleingang eingezimmert hat. Es soll im Gegensatz zu den 3 Vorgängern statt den obligatorischen Metal-Klischee- und Fantasylyrics mehr realitätsbezogen und persönlicher ausgefallen sein. Sehr löblich.
- Details
- Ralf
- Kategorie: CD-Reviews
Ein echtes Debutalbum ist „Rock Is Our Religion“ eher nicht, haben doch die beiden Protagonisten Claus Lessmann (ex BONFIRE) und Michael Voss (ex CASANOVA, ex-MAD MAX und Produzent von Michael Schenker) bereits bei dem Projekt PHANTOM V gemeinsame Sache gemacht.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
„Don`t Stop Believing“ ihr größter Hit und eine Ansage an diejenigen, die glaubten, nach elf Jahren Pause würde JOURNEY nie mehr ein Album herausbringen. Sie sind zweifellos die Könige des AOR mit über 80 Millionen verkauften Tonträgern in ihrer fast 50-jährigen Karriere. JOURNEY waren ähnlich wie BOSTON immer Lieblinge der Fans und so hätte wahrscheinlich niemand nach dem Ausstieg von „The Voice“ Steve Perry und der Trennung von Steve Augeri im Jahr 2007 der Band noch eine echte Überlebenschance gegeben.
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews
Die in Kalifornien ansässigen Musiker von SUPERSONIC BLUES MACHINE legen in der Besetzung Kenny Aronoff (Drums), Produzent/Bassist Fabrizio Grossi und Kris Barras (Gitarre/Gesang) nun mit „Voodoo Nation“ ihr drittes Album seit 2015 vor. Neuer Sänger-neues Glück?
- Details
- Ebi
- Kategorie: CD-Reviews