Triumpher - Spirit Invictus

Hail to Hellas! TRIUMPHER bieten auf ihrem zweiten Lonplayer „Spirit Invictus“ eine Epic-Metal-Abfahrt vom Allerfeinsten. Als mische man MANOWAR mit VIRGIN STEELE dazu noch eine Prise BATTLEROAR, abgeschmeckt mit etwas SATAN´S HOST. Stücke wie “Arrival Of The Avenger“, eine rasende Speednummer, mit einem Gesang, der an einen aggressiven Eric Adams erinnert. Wobei bei „Athena (First Chapter)" die Epic-Keule ausgepackt wird.

Das an MANOWAR (schon wieder) angelehnte Riffing zeigt ganz unmissverständlich die Wurzeln, der Song hat auch das Pathos, für das griechische Bands berüchtigt sind. Klasse Nummer, mit Ohrwurmrefrain. Nur um einmal ein Beispiel zu nennen. Was bei TRIUMPHER auch positiv auffällt, sind die Black Metal Einflüsse, hauptsächlich bei der Gitarrenarbeit. Auch einiges an Fauchen und Growls sind wahrzunehmen. Besonders bei „Alexander“ kommt der Kontrast von epischem Traditionsstahl und bösem Black Mörtel super zur Geltung. Ein großes Plus neben der großartigen Instrumentalfraktion ist der variable Gesang von Mars Triumph (keine dummen Bemerkungen, bitte). Das Songwriting ist ein Freudenfest für jeden qualitätsbewussten Headbanger oder aufgeschlossenen Blackie. Oder einfach für alle enttäuschten MANOWAR-Fans. Hier können die einstigen Kings Of Metal nicht mal am Arsche von TRIUMPHER riechen, zumindest was die letzten Outputs der Amis angeht.

Mit dem abschließenden „Hall Of A Thousand Storms“ werden noch einmal alle Register gezogen und ich kann „Spirit Invictus" nur noch als Triumph bezeichnen. (Ralf)

Bewertung:

Ral8,5 9 / 10

Anzahl der Songs: 8
Spielzeit: 39:50 min
Label: No Remorse Records
Veröffentlichungstermin: 25.10.2024

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