
Nennt mich engstirnig oder humorlos, aber das ist echt einfach nur grausam. Die Krone wird dem Ganzen aber noch aufgesetzt, wenn man einen Blick in die Promo-Info wirft und man sich vor Lachen kaum halten kann wenn man so einen Schwachsinn wie den folgenden Auszug lesen muss, in dem man erklärt bekommt, wie Verjnuarmu gegründet wurde: „Veiled by the obscurity of the night, Prince of Darkness raised two long lost souls, Musta Savo and Savon Surma, from their graves. These vile creatures evoken from the depths of Hell were forced to toil with gruelling heaviness called Savo metal“
Oh Mann, ich glaub die meinen das sogar ernst (googelt einfach mal nach Bandfotos und ihr wisst was ich meine). Sorry, aber da sind mir ja die pubertären Gore-Images diverser Brutal Death-Bands lieber, da weiß man wenigstens, dass da ein Augenzwinkern hintersteckt, hier bin ich mir da echt nicht so sicher...
Echt schade, dass man den Gesang und die Folk-Elemente nicht ausblenden kann, dann hätte man ein gar nicht mal so schlechtes Midtempo Death/Thrash Album, aber so is das höchstens was für junge Viking/Pagan/Folk-Kiddies die hier ihre Offenbarung finden dürften. Allen anderen (Death) Metal-Fans sei dringend davon abgeraten hier reinzuhören. Haltet euch da lieber an die wirklich guten finnischen Bands wie z.B. die alten Amorphis, Demilich, Kataplexia oder Sotajumala. (Leimy)
Punkte: 2/10
Anzahl der Songs: 10
Spielzeit: 41:53 min
Label: Dynamic Arts Records
Veröffentlichungstermin: bereits veröffentlicht